Der SPD- Landesvorsitzende Nils Schmid und der Vorsitzende der SPD- Landtagsfraktion Claus Schmiedel haben den Rücktritt von Gabriele Warminski- Leitheußer als Ministerin für Kultus, Jugend und Sport mit Respekt zur Kenntnis genommen.
„Gabriele Warminski- Leitheußer hat wichtige bildungspolitische Weichen in Baden- Württemberg gestellt – für mehr Chancengleichheit, individuelle Förderung und Durchlässigkeit unseres Bildungssystems. Ich danke ihr ausdrücklich für ihre engagierte Arbeit“, erklärte Schmid am Montagmittag nach einer Sitzung des Präsidiums der SPD Baden- Württemberg.
"Unter schwierigen finanziellen Voraussetzungen hat es Kultusministerin Warminski- Leitheußer geschafft, dass der Bildungsaufbruch in Baden- Württemberg Fahrt aufgenommen hat. Ihr Nachfolger kann an den auf den Weg gebrachten Reformen nahtlos anknüpfen", sagte Schmiedel.
Der SPD- Vorsitzende Schmid wird Ministerpräsident Kretschmann vorschlagen, den Heidenheimer Landtagsabgeordneten und Parlamentarischen Fraktionsgeschäftsführer Andreas Stoch als neuen Kultusminister zu ernennen. Neue Staatssekretärin soll Marion von Wartenberg, stellvertretende DGB- Landesvorsitzende aus Stuttgart werden. Sie soll die Nachfolge von Frank Mentrup antreten, der im Dezember als neuer Oberbürgermeister von Karlsruhe gewählt wurde.