Fortschritte bei der Suchtbekämpfung

Veröffentlicht am 29.03.2010 in Wahlkreis

Elvira Drobinski-Weiß und der Kreisvorstand der SPD Ortenau im Gespräch mit Karen Marlange-Köllerer *

Drogenberatungsstelle DROBS in Kehl

24.03.2010 - Nach dem Besuch des Kreisvorstandes der Jugend- und Drogenberatungsstelle DROBS in Kehl hebt die SPD-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des SPD Kreisvorstandes Elvira Drobinski-Weiß Notwendigkeit und Fortschritte der Suchtbekämpfung in der Region hervor. Gemeinsam mit dem Kreisvorstand der SPD Ortenau informierte sich Drobinski-Weiß über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen bei der Einrichtung.

„Die Erfolge der DROBS zeigen, dass es im schwierigen Bereich der Drogensucht möglich ist, etwas zu bewirken,“ erklärte Drobinski-Weiß im Gespräch mit Karen Marlange-Köllerer, Leiterin der Fachstelle. In den vergangenen Jahren konnte zum Beispiel die Zahl gebrauchter Spritzen auf Schulhöfen und Spielplätzen merklich gesenkt werden. Erreicht wurde dies unter anderem durch vereinfachte Spritzenabgabe und die Bereitstellung sauberer Spritzen in einem Automaten.

„Verbessert werden kann die Situation auch bei der Substitution illegaler Drogen, indem in der Stadt Kehl mehr Substitutionsplätze geschaffen werden“ so Marlange-Köllerer. Bei der Substitution wird Abhängigen durch die ärztlich streng kontrollierte Behandlung mit Ersatzdrogen geholfen, in Arbeit und soziale Kontakte zurückzufinden und gefährliche Erkrankungen zu vermeiden. Die DROBS ist auch eine Anlaufstelle für diejenigen, die eine solche Substitution und eine psychosoziale Betreuung wünschen. Elvira Drobinski-Weiß nahm das Anliegen der Fachstelle auf und verwies dabei auf die besondere Lage Kehls als Nachbarstadt Straßburgs.

Von der Vielfalt des Aufgabenspektrums der DROBS konnte sich der SPD-Kreisvorstand bei einem Rundgang in der Einrichtung überzeugen, die sich unter anderem auch mit Mediensucht bei Jugendlichen beschäftigt. Die Präventionsarbeit beginnt bereits im Kindergarten - wenn es darum geht, Kinder statt zum passiven Medienkonsum zur einer aktiven Lebensführung zu erziehen. Einmütig begrüßten die Sozialdemokraten die Möglichkeit für Eltern und Angehörige bei der DROBS in Sprechstunden professionelle Beratung zu erhalten.

*Auf dem Bild im Uhrzeigersinn: Elvira Drobinski-Weiß, Uwe Hengherr, Helga Pfahler, Helmut Lind, Karl-Rainer Kopf, Karen Marlange-Köllerer, Manfred Maurer.

 

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