Daniel Kirchner und Elvira Drobinski-Weiss konnten beim Neujahrfest verdiente Mitglieder ehren.
Seit 50 Jahren ist Berthold Gnädig dabei, seit 40 Jahren Wolfgang Seitz.
Helga Pfahler und Manfred Zeller blicken auf 30 Jahre Mitgliedschaft zurück und Jürgen Lukesch ist seit 25 Jahre aktiv dabei.
Somit bringen es die 5 auf insgesamt 175 Jhre !!!!!
Die Hohberger SPD hatte in die Gaststätte Resch zum Neujahrsfest eingeladen.
Der Tradition entsprechend blickte die Vorsitzende Helga Pfahler auf das vergangene Jahr zurück. Die Bundestagsabgeordnete Elvira Drobinski-Weiß nahm zur aktuellen politischen Lage Stellung und der SPD-Kandidat für die Landtagswahl Daniel Kirchner stellte sich vor.
Geehrt wurden 5 Genossen, die es zusammen auf 175 Jahre Mitgliedschaft brachten.
In Ihrer Ansprache erinnerte Helga Pfahler daran, was 2015 auf der großen wie der kleinen politischen Bühne passiert ist. Beginnend bei den Pariser Terroranschlägen, über die Flüchtlingskrise, dem Ukraine-Konflikt, der Griechenlandkrise reichte der Bogen bis zu den Bahnstreiks.
Zufrieden zeigte sie sich mit der guten Arbeit der SPD-Fraktion im Gemeinerat.
Die 28 Mitglieder, darunter 7 Frauen, stemmen eine ganze Menge. Gesellige Anlässe wie die Sommerhocks, die Frauen-Cafés, das Frühlingsfest oder das Waldspeckessen werden gut angenommen.
Unter dem Motto „ Ortsverein auf Achse“ besichtigten die Genossen das Klärwerk des Abwasserzweckverbands in Griessheim.
Aber nicht nur im Ortsverein sondern auch auf Kreisebene sind die Mitglieder aktiv.
Einige singen mit bei den „ Roten Socken“ . Höhepunkt war im August ein Auftritt beim kommunalen Sommerempfang der SPD in Stuttgart.
Das Singen von Arbeiterliedern wurde vor einem Jahr zum Weltkulturerbe erhoben. Deshalb stimmten die Genossen, dirigiert von Petra Mayer-Kletzin, beim Neujahrfest gemeinsam die Lieder "Brüder zur Sonne zur Freiheit" und "Die Gedanken sind frei" an.
Die SPD-Kreisvorsitzende, MdB Elvira Drobinski-Weiß, wünschte den Hohbergern trotz der weltweiten Auswirkungen von Krieg, Terror, Hunger und Klimakatastrophen ein friedliches 2016. „Uns geht es gut, vielen aber nicht, und denen muß man helfen. Veränderung und Hilfe brauchen aber Zeit, das hat bereits die Vertreibung von elf Millionen Menschen nach dem Zweiten Weltkrieg gezeigt.“
Seine Ansprache nutzte der Landtagskandidat Daniel Kirchner, um für die Bildungspolitik zu werben. Chancengleichheit und Förderung für alle - auch für Flüchtlinge. Gut ein Drittel derer sei 16 Jahre alt oder jünger, das bedeutet, durchaus noch formbar. Wir müssen unser Wertesystem kommunizieren, denn alles, was in den Nachwuchs investiert werde, kehre langfristig zurück.
Elvira Drobinski-Weiß und Daniel Kirchner übernahmen es, langjährige Mitglieder zu ehren, darunter auch Helga Pfahler, die seit 1997 Vorsitzende des Ortsvereins Hohberg ist.
Geehrt wurden: für 50 Jahre Berthold Gnädig, für 40 Jahre Wolfgang Seitz, für 30 Jahre Helga Pfahler und Manfred Zeller, für 25 Jahre Jürgen Lukesch.